IMPLANTOLOGISCHE LEISTUNGEN
IMPLANTATE
Sind eine grossartige Bereicherung des klassischen Therapiespektrums! Es macht einfach Freude, in vielen Fällen prothetische Lösungen zu finden, die früher ohne Implantate undenkbar waren!
Von 1993 (dem Jahr meiner Niederlassung) bis 2006 habe ich mich auf die prothetische Suprakonstruktion auf Implantaten beschränkt. Die Implantationen selbst führten Kollegen mit größerer / langjähriger chirurgischer Erfahrung durch.
Auch heute noch arbeiten wir mit den geschätzten, chirurgisch spezialisierten Kollegen gerne zusammen!
Ich habe absolut keine Probleme damit, wenn meine Patienten den chirurgischen Part einer implantologischen Versorgung lieber in die Hände eines Oral- oder Mund-, Kiefer- und Gesichtchirurgen legen möchten! -Bitte sprechen Sie mich darauf an!-
Ich überweise Sie gerne!
Ich habe aber auch erkannt, dass es nicht wenige Patienten gibt, die „Ihr Implantat“ lieber von „Ihrem Hauszahnarzt“ erhalten wollen.
Aus diesem Grunde habe ich mich 2006 fortgebildet und empfinde die Implantologie als grossartige Bereicherung meines chirurgischen bzw. prothetischen Leistungsspektrums. Immer, wenn der ortsständige Knochen „um das geplante Implantat herum“ in ausreichendem Maße vorhanden ist, oder wenn nur wenig augmentiert werden muß, sind die Erfolgsaussichten hervorragend! Dann freue ich mich gemeinsam mit meinen Patienten darüber, wie einfach und erfolgreich Zahnlücken durch Implantate und darauf fixierten Kronen geschlossen werden können.
Es macht einfach Freude, ein Implantat dort einzusetzen, wo ein Zahn entfernt werden mußte. Wenn der Knochen nach einigen Monaten gut ausgeheilt ist, ist der richtige Zeitpunkt für eine Implantation gekommen!
Anders zu beurteilen sind Patienten / Fälle, bei denen der Zahnverlust viele Jahre / Jahrzehnte zurückliegt! Ist der vorhandene Kieferknochen zu niedrig oder zu schmal, wird es schwieriger mit den Implantaten!
Der präimplantologische chirurgische Aufwand steigt, weil der fehlende Knochen aufgebaut (augmentiert) werden muß! Die Prognose ist geringfügig ungünstiger!
Auch diese Fälle haben wir schon, -bisher ausnahmslos erfolgreich!- gelöst!
Trotzdem gab es in der Vergangenheit Patienten, die definitiv nicht zum chirurgischen Spezialisten wollten! (-aus welchen Gründen auch immer!-) Dann wurde immer, nach ausgiebiger Aufklärung darüber, dass wir derartige Eingriffe selten durchführen, ein solcher Eingriff geplant, durchgeführt und gut dokumentiert.
NEOSS-IMPLANTATE
Seit 2006 verwende ich Implantate der Fa. NEOSS. Das System bietet für nahezu alle Probleme eine Lösung, ist am „Markt“ fest etabliert und bietet trotzdem in meinen Augen ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Weiterführende Informationen finden Sie unter www.neoss.de
IMPLANTATE BEI EINZELZAHNLÜCKEN
Die mit Abstand häufigste Indikation für einzelne Implantate besteht aus meiner Sicht immer dann, wenn es trotz großer Bemühungen nicht gelang, einen einzelnen Zahn in einer geschlossenen Zahnreihe, zum Beispiel durch eine Wurzelbehandlung, zu retten. Wird bereits bei der Zahnentfernung der zahntragende Knochen geschont und kann bestmöglich erhalten werden, sind die Ausssichten für eine spätere Implantation hervorragend!
IMPLANTATE BEI FREIENDSITUATIONEN
Fehlen in einer Kieferhälfte die beiden großen Backenzähne (erster und zweiter Molar; d. h. : „6er“ und „7er“), so spricht der Zahnarzt dann von einer Freiendsituation, wenn es dort keinen Weisheitszahn gibt.
In wenigen Ausnahmefällen gibt es einen vollständig durchgebrochenen Weisheitszahn am Ende der Zahnreihe, der sich als guter Brückenpfeiler eignet. Selbst wenn dieser vorhanden ist, ist kritisch zu prüfen, ob eine Brücke mit großer Spannweite von einem, ggf. den beiden kleinen Backenzähnen bis hin zu diesem Weisheitszahn auf Dauer eine gute Lösung ist. Oft ist es besser ein oder zwei Implantate im Bereich der fehlenden großen Backenzähne einzusetzen.
Gibt es keinen geeigneten Weisheitszahn, erübrigt sich diese Überlegung!
In solchen Fällen sind Implantate bestens geeignet, einen herausnehmbaren Zahnersatz zu vermeiden! Entscheidend ist auch hier letztlich der verbliebene ortsständige Knochen! Ist Knochen in ausreichendem Maße vorhanden, ist auch die Prognose für Implantate sehr gut! Fehlt der erforderliche Knochen aus verschiedenen Gründen (z. B.: langjährige „Pflege“ chronischer Taschenentzündungen, die immer zu Knochenverlust führen!), muß der Knochen ggf. aufgebaut werden! Der Aufwand wächst, die Prognose kann noch immer gut sein, das Risiko des nachhaltigen Misserfolgs wird jedoch geringfügig größer!
Genau an dieser Stelle sehe ich zur Zeit meine persönliche Kompetenzgrenze!
Immer dann, wenn die erforderliche Augmentation (der erforderliche Knochenaufbau) nicht mehr alleine durch den bei den Implantatbohrungen gewonnenen Knochen alleine ausgeglichen werden kann, sollten wir besprechen, ob wir den chirurgischen Part der implantologischen Versorgung in versierte fachzahnärztliche Hände legen (Oral- oder Mund-, Kiefer und Gesichtschirurgen)!
Auch wenn Sie glauben, eine Implantation nur in Vollnarkose ertragen zu können, sprechen Sie dies bitte rechtzeitig an!
Ich habe überhaupt keine Probleme damit, Sie in diesen Fällen vertrauensvoll an geeignete spezialisierte Praxen zu überweisen!
Wenn Sie es jedoch bevorzugen, vom Zahnarzt Ihres Vertrauens behandelt zu werden, und den Kontakt zum Spezialisten scheuen, werden wir uns allerbeste Mühe geben, auch schwierigere Eingriffe durchzuführen. Ggf. wird halt gemeinsam mit befreundeten Kollegen nach der für Sie besten Lösung gesucht!
IMPLANTATE BEI GROSSEN ZAHNLÜCKEN IM SEITENZAHNBEREICH
sind immer dann eine gute Alternative zu einer „klassischen Brücke auf eigenen Zähnen“, wenn die vorhandenen Pfeilerzähne weit auseinander stehen (=grosse Spanne!), prothetisch fragwürdig sind, z.B. weil sie bereits parodontal erkrankt oder wurzelbehandelt sind, oder aber gesund bzw. nur mit einer kleinen Füllung gut versorgt sind.
Sind sowohl vor, als auch hinter einer Zahnlücke im Zahnbogen noch eigene Zähne vorhanden, so spricht der Fachmann von einer „Schaltlücke“! Es kann im Einzelfall sehr sinnvoll sein, anstelle einer prinzipiell noch möglichen, weitspannigen Brücke auf eigenen Zähnen eine implantatgestützte Brücke zu planen und einzugliedern. Wird bereits bei der Zahnentfernung der zahntragende Knochen geschont und kann bestmöglich erhalten werden, sind die Ausssichten für eine spätere Implantation hervorragend!
Der häufigste Fall ist der Verlust der beiden großen Backenzähne (6er und 7er) bei vorhandenem Weisheitszahn (8er) und nicht oder nur geringfügig gefülltem kleinem Backenzahn (5er).
Auch ein zusätzlich fehlender kleiner Backenzahn (5er) oder ein zwar noch vorhandener kleiner Backenzahn (5er), der jedoch bereits wurzelbehandelt oder parodontal geschädigt, und daher als Brückenpfeiler ungeeignet ist, können zu einer Situation führen, in der es besser ist, Implantate einzusetzen. Der Einzelfall läßt sich auf einer Website nicht immer beschreiben! Die „beste“ Lösung für jeden Einzelfall ist die geeignete individuelle Lösung! Lassen Sie sich unverbindlich beraten!
IMPLANTATE BEI WENIGEN VERBLIEBENEN ZÄHNEN
Es gibt Patienten mit stark reduziertem Restgebiss, deren Zahnersatz nur schlecht an den eigenen verbliebenen Zähnen alleine befestigt werden kann. Ein einzelnes oder einige wenige Implantate können in solchen Fällen die Funktion des Zahnersatzes erheblich verbessern. Ist das Kauen, Sprechen, Singen, Lachen und vieles mehr bei Ihnen kein Problem, benötigen Sie keine Implantate! Wenn Sie nicht zu diesen zufriedenen Menschen gehören, sollten Sie weiterlesen!
Es gibt jedoch auch Patienten, die sehr darunter leiden, dass Ihr Zahnersatz wackelt, beim Essen eine Eigendynamik entwickelt, beim Sprechen möglicherweise spontan nicht gehorcht!
Diesen Patienten kann mit Implantaten und zusätzlich daran befestigten Halteelementen hervorragend geholfen werden!
Ob Magnete, Locatoren, Druckknöpfe, Stege und Reiter, oder Teleskope oder diverse andere zahntechnische Lösungen, die im Einzelfall beste Lösung sind, ist im Einzelfall unterschiedlich und hängt von vielen Faktoren ab.
Der Halt des Zahnersatzes wird durch zusätzliche geeignete Halteelemente an Implantaten in jedem Falle verbessert!
IMPLANTATE BEI ZAHNLOSEN KIEFERN
Es gibt Patienten mit zahnlosen Kiefern, die so hervorragend mit Ihrer Zahnlosigkeit, bzw. mit „Ihren Dritten“ klar kommen, dass man sie nur bewundern kann! Diese „Jongleure“ des herausnehmbaren Zahnersatzes sind teilweise so geschickt, dass Ihnen mit den „Dritten“ alles gelingt, was sie vom Zahnersatz erwarten: Kauen, Sprechen, Singen, Lachen und vieles mehr!
Diese Patieten benötigen keine Implantate! Wenn Sie nicht zu diesen Menschen gehören, sollten Sie weiterlesen!
Es gibt jedoch auch Patienten, die sehr darunter leiden, dass Ihr Zahnersatz wackelt, beim Essen eine Eigendynamik entwickelt, beim Sprechen möglicherweise spontan nicht gehorcht!
Diesen Patienten kann mit Implantaten und daran befestigten Halteelementen hervorragend geholfen werden!
Ob Magnete, Locatoren, Druckknöpfe, Stege und Reiter, oder Teleskope oder diverse andere zahntechnische Lösungen, die im Einzelfall beste Lösung sind, ist letztlich egal!
Der Halt des Zahnersatzes wird durch geeignete Halteelemente in jedem Falle verbessert!
SUPRAKONSTRUKTIONEN AUF ANDEREN IMPLANTATSYSTEMEN
Seit 1993 wurden prothetische Suprakonstruktionen auf folgenden Implantat-Systemen, -bis heute ausnahmslos erfolgreich!-, durchgeführt:
- Ankylos-Implantate – zur Webseite
- Brånemark-Implantate – Nobel biocare – zur Webseite
- Camlog-Implantate – zur Webseite
- Frialit-Implantate – zur Webseite
- Hati-Implantate – zur Webseite
- Neoss-Implantate zur Webseite
- Straumann-Implantate – zur Webseite
- Zimmer-Implantate – zur Webseite
Seit 2006 verwende ich Implantate der Fa. NEOSS. Das System bietet für nahezu alle Probleme eine Lösung, ist am „Markt“ fest etabliert und bietet trotzdem in meinen Augen ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Weiterführende Informationen finden Sie unter www.neoss.de
Sofern die o. g. Suprakonstruktionen nicht im praxiseigenen Labor gefertigt wurden, wurden diese ausnahmslos in deutschen Meisterlaboren gefertigt!
Ich habe größtes Verständnis für Patienten, die aus einem Herkunftsland stammen bzw. in einem solchen Land regelmäßig verweilen, in dem Zahntechnik deutlich günstiger angeboten werden kann! Wenn Sie dort (z.B. Ungarn, Rumänien, Türkei etc.) Zahnersatz deutlich günstiger erhalten können, nehmen Sie dies bitte gerne in Anspruch!
Bitte haben Sie jedoch Verständnis dafür, dass weder mein Zahntechniker, noch ich an im Ausland gefertigtem Zahnersatz Mängel beseitigen werden. Dies ist die Aufgabe Ihres (ausländischen) Zahnarztes, der den Zahnersatz angefertigt hat bzw. anfertigen ließ!